
Der Hund hat im Leben ein einziges Ziel...
sein Herz zu verschenken
aus Liebe und Leidenschaft
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Der Schapendoes
Als Hütehund besitzt der Schapendoes eine ganz enge Beziehung zum Menschen und wird versuchen, sich ständig in seiner Nähe aufzuhalten. Eine Zwingerhaltung ist aus diesem Grund unmöglich. Man kann den Schapendoes als lebhaften, aber keineswegs nervösen Hund bezeichnen. Er ist aufmerksam, fröhlich und außerordentlich intelligent. Da er stets zu Spaß und Spiel aufgelegt ist, stellt er den idealen Hund für Familien mit Kindern dar. Man sollte jedoch niemals vergessen, dass der Schapendoes noch vor wenigen Generationen ein Arbeitshund war. Er verlangt auch jetzt noch nach einer sinnvollen, abwechslungsreichen Beschäftigung.
Eine Runde um den Häuserblock ist für ihn nicht ausreichend, und ein großer Garten ist nicht unbedingt ein Ersatz für einen Spaziergang. Als sinnvolle Beschäftigung sind z.B. Formen des Hundesportes wie Agility oder Breitensport anzusehen. Auch als Rettungshund ist der Schapendoes durchaus zu gebrauchen (s.u.).
Er ist auch ein idealer Begleiter für Jogger oder Radfahrer. Zur Erziehung sei angemerkt, dass er durch seine Intelligenz einerseits und seine Selbständigkeit andererseits eigentlich nur ein großes Maß an liebevoller Konsequenz braucht. Also, was verboten wurde, sollte heute und immer verboten sein! Harte Erziehung mit Strafen verträgt ein Schapendoes nicht; bei einem so sensiblen und intelligenten Hund ist sie auch vollkommen überflüssig. Mit positiver Verstärkung kommt man viel besser zum Ziel. Es kann jedem empfohlen werden, eine Welpenschule resp. Erziehungskurs mit dem Hund zu besuchen.
Sein fröhliches Wesen erobert die Herzen im Nu. Als Hütehund möchte er stets dort sein, wo sich sein Herrchen oder Frauchen aufhält. Sozialkontakte gehören zu seinen Grundbedürfnissen. Dies macht ihn als Familienhund so wertvoll. Der Familie muss allerdings auch klar sein, dass man Lebensgewohnheiten, die diesem Bedürfnis entgegenstehen, soweit es möglich ablegen sollte. Schapendoezen – so der Plural von „Schapendoes“ – lernen sehr leicht und schnell. Ihre Intelligenz befähigt sie sehr schnell auszuloten, was bei dem einzelnen Familienmitglied möglich ist und was nicht. Hier setzt die Forderung nach der oben erwähnten Konsequenz ein. Diese sollte auch von Kindern, sobald sie dazu in der Lage sind, durchgehalten werden.
Es ist also nicht nur das knuddelige Aussehen unserer Schapendoezen, die sie so beliebt machen. Es handelt sich um eine Rasse mit großen sozialen Fähigkeiten, manchmal anspruchsvoll in der Erziehungsarbeit, die aber bei angemessener Selbsterziehung leicht zu meistern ist, und mit einer hohen Toleranzschwelle gegenüber seinem Umfeld.
Wissenswertes über den Schapendoes


<p><img src="/images/sampledata/pflege-muss-sein.jpg" alt="Die Pflege des Schapendoes" width="250" height="233" style="margin-right: 10px; float: left;" title="Fellpflege des Schapendoes" />Die meisten Leute glauben, wenn ein Hund lange Haare hat, müssen zwangsläufig auch viele davon herumliegen. Das stimmt so nicht. Schapendoezen verlieren normalerweise nicht viele Haare. Lose Haare werden in ihrem langen, gewellten Fell festgehalten, die beim wöchentlichen Bürsten und Kämmen leicht entfernt werden. Die wenigen herumliegenden Haarkringel eines Schapendoes sind gut sichtbar, verhaken sich nicht und lassen sich gut aufnehmen. Haare schneiden ist tabu.</p>
<p>Bei jungen Schapendoezen ist das Fell noch recht weich und neigt deshalb dazu, etwas schneller zu verfilzen, besonders hinter den Ohren, in den Achselhöhlen, am Bauch und Popo. Diese Regionen sollten besondere kontrolliert werde.</p>
<p>Die Hängeohren sollen regelmäßig kontrolliert werden. Sie dürfen nicht unangenehm riechen und schmutzig sein. Bei Bedarf nur vorsichtig mit einem sehr weichen Tüchlein ausreiben. Ein Hinweis auf ein erkranktes Ohr ist zudem ein häufiges Kopfschütteln oder Ohrenkratzen (Ohrmilben).</p>
<p>Die Augen werden, falls nötig, mit einem weichen, feuchten Tuch zur Nase hin abgewischt.</p>
<p>Ist Zähneputzen bei Hunden wirklich nötig? Diese Frage lässt sich nicht einfach mit ja oder nein beantworten.<br /> Für die Zahnpflege werden heute zahlreich Produkte angeboten. Sicher ist es, dass regelmässige Raspeln und Kauen an einem guten Kauknochen positiv zur Zahnpflege beiträgt. Auch beim Spielen mit einem Spieltau werden die Zähne gereinigt, der Hunde hat erst noch viel Spass dabei.</p>


Bis etwa vor 50 Jahren wurden in den Heidegegenden der Niederlanden, genauso wie zum Beispiel in Norddeutschland und Polen zotthaarige Hütehunde neben anderen Hütehundschlägen eingesetzt. Die Holländer nannten ihn unter anderem Schapendoes. Wörtlich könnte man das mit Schafshund übersetzen. Dabei muss man wissen, dass der Wortstamm "does" im modernen Niederländisch nicht mehr verwendet wird. Er beschreibt im Gegensatz zum Rassehund, dem "hond" einen Gebrauchs- Bauern- oder auch Straßenhund.
Die niederländischen Hirten der Heideprovinzen schätzten ihren Schapendoes wegen seiner Arbeitsfreude und seiner Intelligenz. Auch in Deutschland gab es unterschiedliche Schläge des eng mit dem Schapendoes verwandten Schafpudels. Diese sind bis auf ganz wenige Restbestände in Schäferhänden ausgestorben. In Polen kannte man den Mal, den Sredny und den Duzy Ponad. Der Sredny ist die Stammform des modernen PON´s und stammt exakt aus der gleichen Gegend wie der reinweiße pommersche Schafpudel (vielleicht sind die beiden sogar identisch). Bei den Züchtern des modernen PON´s fielen am Anfang immer wieder einfarbige, meist reinweiße Hunde, die nach ihren Vorstellungen unerwünscht waren. Man kann leicht vermuten, dass durch die Wanderschäferei und durch den Handel mit ganzen Schafherden und den dazugehörigen Hunden die Verbreitung über die gesamte norddeutsche Tiefebene erfolgte.
In Polen und in den Niederlanden erkannten hundeinteressierte Nichtschäfer den außerordentlichen Wert dieser Hütehunde als Familienhund und begannen mit dem Aufbau der Rasse. Um die gesamten Zusammenhänge ein wenig zu verstehen, müssen wir in der Geschichte weiter rückwärts blättern: Schon im frühen Mittelalter findet der Hirtenhund der "Canis pastoralis" seine Würdigung. So wurde zum Beispiel das Töten eines Hirtenhundes im Lex Bajuvariorum mit hohen Geldstrafen geahndet. Es bestanden Vorschriften, dass die Hirten ihre sehr gefährlichen Hunde ausschließlich zur Verfolgung von Wolf, oder Bär von der Kette lösen durften. Zu dieser Zeit war ein Hüten in unserem Sinn noch nicht notwendig, da die Weideflächen groß und zusammenhängend waren. Der Hund des Hirten hatte alleine die Aufgabe, die Herde vor feindlichen Angriffen, sei es von Mensch oder Tier zu beschützen. Die Hunde wurden entweder vom Hirten an der Kette geführt oder hatten ihren Futter- und Schlafplatz etwas abseits der Herde. Hier wurden sie ebenfalls angebunden gehalten. Entsprechend ihren Aufgaben entstand auch ein Hundetyp von besonderem Aussehen. Man beschreibt sie als große und böse Hunde mit Zotten und Locken. In Deutschland waren es die sogenannten Schafrüden. Einige der reingezüchteten Hirtenhundrassen anderer Gegenden, wie den Mastin de los Pireneos den ungarischen Kuvasz oder den Sarplaninac erinnern noch an diese uralten Hirtenhunde.
Nach dem Verschwinden von Wolf und Bär einerseits und dem Wachsen der Kulturlandschaft in Europa andererseits verloren diese Hunde ihr angestammtes Aufgabenfeld. Der Hirte brauchte nun leichtere, wendige und leicht abrichtbare Hunde. Sie sollten in erster Linie die uns heute bekannten Hütehundeigenschaften aufweisen. Dabei begann sicherlich die Auslese bei den geeignetsten Hunden des alten Schlages, die, so ist anzunehmen, mit den entsprechend tauglichen Bauernhunden der Umgebung gekreuzt wurden. Ausdauernd, wetterfest und extrem lernfähig mussten die Hunde sein.
Eine weitere Eigenschaft des Hütehundes gerät gerade in unserer Zeit durch die Verwendung des Bordercollies in Vergessenheit. Die Hütehunde mussten sich gegenüber den Schafen auch durch eine gewisse Bissfreudigkeit Respekt verschaffen können. Der Fachausdruck ist der "Griff". Man unterscheidet einen Keulengriff von einem Nackengriff nach dem Ort, wo der Hund zubeißt. Der Hütehund verletzt beim Griff das Schaf nicht, es ist lediglich ein "Zwicken", welches das Schaf zur Rückkehr in die Herde bewegen soll. Wenn Sie Glück haben, werden Sie Ihren Schapendoes dabei einmal beobachten können. Es kann schon einmal vorkommen, dass er Sie aus lauter Übermut mit dem ganzen Körper anrempelt oder auch mal kurz in die Fesseln zwickt. Spätestens dann werden Sie sich an seinen Ursprung erinnern!
In ganz Europa entwickelten sich die leichteren Hütehunde. Hohe Intelligenz, selbständiges Arbeiten, gepaart mit extremer Lauffreudigkeit und Wendigkeit wurde den Hunden abverlangt. Die züchterische Leistung, welche die Schäfer und Hirten vergangener Tage vollbracht haben, ist als beachtenswertes Kulturgut einzustufen.
Viele dieser Hütehundschläge sind durch gezielte Zucht vom Aussterben gerettet worden. Neben dem bereits erwähnten PON lassen sich der Bergamasker aus dem Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Italien , der Berger des Pyrenées, der Gos d´Atura Catalan aus Nordspanien und der ungarischen Puli als nächste Verwandte des Schapendoes aufzählen.
In den Niederlanden begann man 1945 mit dem geplanten Aufbau der Rasse. Bereits kurz vor dem zweiten Weltkrieg wurde durch gezieltes Suchen in den Heidegegenden der niederländischen Provinzen Drenthe und Veluwe nach bodenständigen Hütehundformen Ausschau gehalten. Der bekannte niederländischen Kynologe P.M.C. Toepoel stieß auf Hütehunde, die hier "Herdersdoes", "Siep", "Olde Grise" oder Schapendoes genannt wurden.
1947 wurde die "Vereniging de Nederlandse Schapendoes" gegründet. Die offizielle Anerkennung der Rasse durch die FCI (Federation Cynologique Internationale) erfolgte 1971.


Übersetzung: Harry G.H. Hinckeldeyn und Dr. J.-M. Paschoud.
Ursprung: Niederlande
Datum der Publikation des gültigen Original-Standards: 26.03.1992
Verwendung:
Der Niederländische Schapendoes ist ein Herdenhund, der zum Hüten von Schafherden gebraucht wurde und noch heute gebraucht wird. Da die Weiden für Schafe vornehmlich in den ruhigen, einsamen Gegenden des Landes liegen, ist es nötig, dass der Schapendoes über eine grosse Ausdauer, Wendigkeit und Schnelligkeit verfügt. Grosse Sprungkraft ist dabei notwendig sowie Intelligenz, um selbständig handeln zu können. Er muss ein Herdenhund sein in Charakter, Leib und Seele.
Klassifikation FCI:
Gruppe 1 Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde).
Sektion 1 Schäferhunde. Ohne Arbeitsprüfung.
Kurzer geschichtlicher Abriss:
Ende letzten und anfangs dieses Jahrhunderts kam der Niederländische Schapendoes in den Niederlanden überall dort vor, wo es Heiden und Schafherden gab. Die Hirten schätzten ihn wegen seiner unermüdlichen Arbeitsfreude und seiner Intelligenz. Er gehört in die vielfältige Gruppe der langhaarigen Hirtenhunde mit dicht behaartem Kopf. Er ist verwandt mit dem Bearded-Collie, dem Puli, dem Owczarek Nizinny, dem Bobtail, dem Briard, dem Bergamasker und dem deutschen Schafspudel in der Varietät, wie sie in Hessen, im Odenwald und am Niederrhein vorkommt. Alle diese ähnlichen Hunde sind verkleinerte Mutationen von Berghunden. Der Kynologe P.M.C.Toepoel ist der Begründer dieser Rasse. Im zweiten Weltkrieg verstand er es, für diese Rasse Interesse zu wecken. Zwischen 1940 und 1945 wurde mit Exemplaren des beinahe verschwundenen Schapendoes gezüchtet, wo man ihn noch vorfand. Im Jahre 1945 begann man ernsthaft, die Rasse aufzubauen. Der Rasse-Club des Niederländischen Schapendoes wurde im Jahre 1947 gegründet, und 1952 kam es zur vorläufigen Anerkennung der Rasse durch den Raad van Beheer. 1954 wurde der Standard festgesetzt und mit der Führung eines Stammbuches begonnen. Die definitive Anerkennung erfolgte im Jahr 1971. Seither wird nur noch mit eingeschriebenen Hunden weiter gezüchtet.
Allgemeines Erscheinungsbild:
Der Niederländische Schapendoes ist ein leicht gebauter, langhaariger Hund mit einer Widerristhöhe zwischen 40 und 50 cm. Seine Bewegungen sind federnd und leichtfüssig; er ist ein bemerkenswerter Springer.
Verhalten/Charakter (Wesen):
Der Schapendoes ist ein normal und harmonisch gebauter Hirtenhund mit einem aufmerksamen und mutigen Charakter. Er ist intelligent, wachsam, fröhlich, lebhaft, freundlich und temperamentvoll. Gegenüber vertrauten Menschen entwickelt er grosse Zuneigung und Treue.
Kopf:
Die üppige Behaarung macht den Kopf grösser, insbesondere breiter, und der Schädel erscheint viel tiefer als er ist.
Oberkopf:
Schädel: Beinahe flach mit mässiger Stirnfurche und stark betonten Augenbrauenbogen. Er ist ziemlich breit im Verhältnis zur Länge: die Breite ist ein wenig grösser als der Abstand zwischen dem Stop und dem Hinterhauptbein.
Stop: Deutlich ausgebildet, aber nicht steil.
Gesichtsschädel:
Nase: Die Nasenlinie liegt wenig tiefer als die Schädellinie.
Fang: Er ist kürzer als der Abstand zwischen dem Stop und dem Hinterhauptbein. Er wird wenig schmäler, bleibt tief und endet breit und nur leicht abgerundet. Von der Seite gesehen muss bei geschlossenem Fang der Unterkiefer deutlich zu sehen sein.
Kiefer/Zähne: Normal entwickeltes Scherengebiss.
Backen: Stark vorspringende Jochbogen.
Augen: Die Augen sind ziemlich gross, rund, und liegen normal in der Augenhöhle. Sie sind mehr vorne am Kopf als seitlich platziert. Die Farbe ist braun; die Augen sollten nicht den Eindruck erwecken, schwarz zu sein. Das Weisse des Auges sollte nur bei starkem Seitwärtsblicken sichtbar sein. Der Ausdruck ist offen, ehrlich und lebendig. Form, Farbe und Ausdruck sind charakteristisch für die Rasse.
Ohren: Diese sind ziemlich hoch angesetzt, nicht gross, nicht fleischig, und hängen frei, aber nicht am Kopf herab. Sie sind lang behaart und beweglich, sollen aber die Schädellinie nie überschreiten.
Hals:
Der Kopf wird durch einen starken und trockenen Hals hoch getragen.
Körper:
Der Schapendoes ist ein wenig länger als hoch. Das Skelett ist leicht, biegsam und elastisch.
Obere Begrenzungslinie: Sie ist über der stark muskulösen Lendengegend gewölbt.
Brust: Tief. Die Rippen sind mässig bis gut gewölbt und reichen weit nach hinten.
Untere Profillinie und Bauch: Nicht zu stark aufgezogen.
Rute:
Die Rute ist lang, gut behaart und befedert. Die Art und Weise, wie der Hund seine Rute trägt, ist für die Rasse charakteristisch. In der Ruhe hängt sie tief. Im Trab wird die Rute ziemlich hoch getragen und schwingt gebogen deutlich hin und her. Im Galopp streckt sie sich waagrecht. Beim Springen dient die Rute unverkennbar zum Steuern. Wenn der Hund aufmerksam ist, ist die Rute manchmal stark aufgerichtet. Sie sollte jedoch nie steif über dem Rücken getragen werden.
Gliedmaßen:
Vorderhand: Die Vorderläufe sind gerade und leicht gebaut. Die gute Winkelung der Vorderläufe soll die Vorbrust betonen.
Vordermittelfuß : Elastisch.
Hinterhand:
Becken: Gut schrägliegend.
Sprunggelenk: Mässig gewinkelt, gut bemuskelt.
Hintermittelfuß: Kurz.
Pfoten:
Die Pfoten sind ziemlich gross und elastisch; sie haben eine breite, ovale Form. Die Zehen sind eng aneinanderliegend. Die Ballen sind dick und elastisch mit reichlich Haar dazwischen. Afterkrallen sind erlaubt.
Gangwerk:
Da der Schapendoes bei seiner Arbeit mehr galoppiert als trabt, muss seine Gangart leichtfüssig und federnd sein, ohne überflüssigen Energieverbrauch. Er muss gut springen und schnell wenden können.
Haarkleid:
Haar: Der Schapendoes hat ein dichtes Haarkleid mit genügend Unterhaar. Die Haare sind lang, gut 7 cm oder mehr im Bereich der Hinterhand. Sie sind nicht glatt, sondern leicht gewellt. Ausgesprochenes Kraushaar ist nicht zulässig. Die Haare wachsen dicht aneinander, sie sind dünn und trocken, vor allem aber nicht seidig. Das Haarkleid hat die Neigung, da, wo es lang ist, in Büscheln abzustehen, wodurch der Schapendoes, besonders hinten, einen grossen Umfang kriegt. Der Schapendoes hat einen mächtigen Haarschopf, Schnauz und Bart.
Farbe:
Alle Farben sind zulässig. Bevorzugt wird jedoch ein Blaugrau bis Schwarz.
Größe:
Widerristhöhe: Rüden : 43-50 cm, Hündinnen : 40-47 cm.
Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
Ausschließende Fehler:
Ein Schapendoes, der sich im Ring ängstlich oder (und) aggressiv verhält, wird weder platziert noch qualifiziert.
N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.